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Bildungsbrücken OWL

Neue Konzepte in der Ausbildung durch Verzahnung beruflicher und akademischer Bildung

Die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe hat sich hier mit dem Eigenbetrieb Schulen des Kreises Lippe, der Lippe Bildung eG und der Technischen Hochschule OWL in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt zusammengeschlossen.

Das 2021 gestartete Projekt befindet sich in der Evaluierungsphase. Eine groß angelegte Befragung soll den Status quo der beruflichen Bildung in den Bau- und Ausbaugewerken in OWL ans Licht bringen, um zu erkennen, wo aktuelle Herausforderungen und Bedarf bestehen, und auf dieser Basis passgenaue Maßnahmen zu entwickeln. Im Kern geht es darum, neue Konzepte in der Ausbildung zu entwickeln.

Beispiel: – Tiny House: Studierende aus Architektur, Innenarchitektur und Bauingenieurwesen und Auszubildende aus dem Bereich der Baugewerke sollen gemeinsam an echten Bauprojekten arbeiten, z. B. einem Tiny House. So können alle ihre Kompetenzen einbringen, gleichwertig arbeiten und sich kennen- und schätzen lernen. Derzeit finden eine Zielgruppenbestimmung und Definition der Herausforderungen bzw. der zu erwartenden (Lern-)Möglichkeiten für die Zielgruppen sowie die Konzeptentwicklung und Meilensteinplanung statt.

„Optimale Bedingungen für eine exzellente berufliche Bildung durch die Entwicklung offener betrieblicher, schulischer und akademischer Lernorte und gemeinsame Lernformate für die berufliche und akademische Bildung!“

„Optimale Bedingungen für eine exzellente berufliche Bildung …“

Von und miteinander lernen. Lernformate der Zukunft verbinden duale Ausbildung und Hochschule.

Jobstarter OWL

300Beratungen
(171 KH Paderborn-Lippe / 129 KH Bielefeld)
50Vermittlungen
(38 KH Paderborn-Lippe / 12 KH Bielefeld)

Das Ausbildungsstrukturprogramm JOBSTARTER plus wurde aus Mitteln des BMBF und des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert. Gemeinsam mit den Projektpartnern hat die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe Betriebe beim Ausbildungsmanagement unterstützt, d. h. rechtliche und administratve Fragen rund um die Ausbildung geklärt, bei der Einrichtung von Ausbildungsplätzen unterstützt, die Auswahl geeigneter Bewerber vorgenommen, Praktika angebahnt oder Werbung auf dem regionalen Ausbildungsmarkt unternommen.