Cyberkriminalität: Auch kleine Unternehmen betroffen

Cyberkriminalität: Auch kleine Unternehmen zunehmend betroffen Schädlinge oft per Mail zugestellt (Mai 2024) Cyberangriffe auf Unternehmen sind schon lange keine Fiktion mehr, sondern Realität. Allein in Deutschland verursachten Cyberkriminelle 2022 einen Schaden von rund 200 Milliarden Euro. Mit geeigneten Präventionsmaßnahmen und einem leistungsstarken Versicherungsschutz für den Fall der Fälle lässt sich am effektivsten gegensteuern, so die SIGNAL IDUNA Gruppe.

Gerade im Mittelstand nimmt das Problem von Onlineangriffen zu: So geben rund ein Drittel der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) an, schon mal Opfer einer Cyber-Attacke geworden zu sein. Vor allem Kleinstunternehmen halten sich gleichzeitig für zu unbedeutend, um in den Fokus von Cyber- Kriminellen zu geraten. Mit der Sorglosigkeit einher gehen oft laxe Sicherheitsvorkehrungen. Auch hier gilt: Je kleiner das Unternehmen, desto mehr werden Präventionsmaßnahmen auf die leichte Schulter genommen.

Damit werden sie zum attraktiven Ziel. Jedes Unternehmen sollte unabhängig von seiner Größe daran interessiert sein, das Risiko einer Cyberattacke zu minimieren, rät SIGNAL IDUNA. Denn die Kosten eines Cyberangriffs können sehr hoch sein – beispielsweise durch eine mögliche Betriebsunterbrechung als Folge. So beläuft sich der durchschnittliche Schaden durch eine Cyber-Attacke durchschnittlich auf rund 46.000 Euro. Wichtig ist es, das Bewusstsein der Belegschaft zu schärfen. So entstehen sehr viele Schäden beispielsweise dadurch, dass Viren über private Geräte in Firmennetzwerke eindringen.

Ebenfalls ein wichtiges Einfallstor für Kriminelle sind leichtfertig angeklickte Links in Emails. Auf der anderen Seite muss natürlich auch die Datenverarbeitung „wetterfest“ gemacht werden. Dazu gehören unter anderem ein Zugangs- und Passwortmanagement und regelmäßige Systemsicherungen. Außerdem müssen informationsverarbeitende Systeme, Virenschutz und Firewall immer auf dem aktuellen Stand sein. In Sachen Versicherungsschutz bietet SIGNAL IDUNA mit dem SI Cyberschutz ein neu überarbeitetes Produkt mit umfangreichen Leistungserweiterungen an. Versichert sind nun auch Schäden, die eintreten, weil Beschäftigte zum Beispiel durch eigene Smartphones oder Tablets ein Virus ins Firmennetzwerk eingeschleust haben. A

uch Betriebsunterbrechungen, weil Cloudspeicher infolge eines Cyberangriffs auf den Dienstleister ausfallen, sind bis zur Versicherungssumme abgedeckt. Stehlen Cyberkriminelle Waren oder etwa durch fingierte Transaktionen Gelder, so springt der SI Cyberschutz bis zu einer Höhe von 100.000 Euro ein.

Jetzt fest in der Leistungspalette verankert sind die Dienstleistungs- und Schulungsangebote von Perseus, Kooperationspartner von SIGNAL IDUNA. Betriebe, die ihre Beschäftigten durch Perseus regelmäßig zum Thema „ITSicherheit“ schulen lassen oder sich einem jährlichen Sicherheitscheck unterziehen, profitieren doppelt. Sie verringern einerseits das Risiko, Opfer einer Cyberattacke zu werden. Andererseits senken sie damit beispielsweise ihre Selbstbeteiligung im Schadenfall.

weitere Infos

SIGNAL IDUNA Gruppe Geschäftsstelle Paderborn, Grüner Weg 31, 33098 Paderborn, Tel.: (05251) 17 40-0, E-Mail: gs.paderborn@signal-iduna.de

KH Paderborn Lipp