Infos zum Handwerk in lockerer Atmosphäre

Die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe setzt sich mit einer breiten Palette an Aktionen und Projekten gegen den Nachwuchsengpass bei den Handwerksbetrieben ein. Die hauseigene Ausbildungsoffensive der Handwerksorganisation mit dem Namen „Folge deinem ich“  setzt dabei beispielsweise auf Praxisnähe und jugendliche Ansprache. Das kommt auch bei den Schulen wie der Jacobischule in Kalletal gut an, die nun einen Kooperationsvertrag mit dem Handwerk schloss.

Das außergewöhnliche Konzept der Berufsorientierung der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe begeistert immer mehr Schulen. In den Kreisen Paderborn und Lippe besucht das Team um Olga Marks die Bildungseinrichtungen vor Ort und vermittelt in lockerer Atmosphäre interessante Berufsinfos aus dem Handwerk. „Das Konzept der Handwerker kommt bei den Lehrern und auch bei den Schülerinnen und Schülern gut an“, sagt Marks und freut sich, mit der Jacobischule in Kalletal einen neuen Kooperationspartner dazu gewonnen zu haben.

Die Pläne zur künftigen Zusammenarbeit besiegelten beide Seiten nun mit einem Kooperationsvertrag. Mit ihrem engagierten Team aus drei Mitarbeiterinnen legt Marks großen Wert auf die Ansprache auf Augenhöhe in punkto Berufsorientierung und –beratung: „Ganz locker und unkompliziert soll unser Angebot funktionieren“. Mit dem Handwerkerbus kommt das Team an die Schulen und hat viele interessante Konzepte zur Berufsorientierung im Gepäck.

An der Jacobischule stehen künftig die Jahrgänge acht bis zehn im Fokus. „Wir wollen die Schülerinnen und Schüler nicht nur informieren, sondern unterstützen auch aktiv bei der Vermittlung von Praktika und Ausbildungsplätzen unterstützen“, erklärt Marks und freut sich schon auf die vielen Gespräche. Die Schülerinnen und Schüler seien immer wieder überrascht, wie viele Möglichkeiten das Handwerk in punkto Ausbildung biete und auch wie modern die Bedingungen seien.

 

Foto-Unterzeile (v.l.):  Schulleiter Dr. Eike Stiller, Tetje Warting, Dunja Raimann (Ansprechpartner Übergang Schule und Beruf) und Projektleiterin Olga Marks.