Nur ein paar Minuten dauerte er an, der Tornado in der Paderborner Innenstadt. Danach war nichts mehr wie vorher. Die zerstörerische Kraft des Sturm hinterließ schlimme Schäden in der Paderborner Innenstadt. Das Handwerk mobilisierte sofort sämtliche  Kräfte, um den betroffenen Menschen schnell Hilfe zu leisten. Die Kreishandwerkerschaft richtete eine Hotline ein, um Hilfsangebote zu koordinieren. Schon einen Tag nach der Katastrophe waren  täglich mehr als 1.000 Handwerker in der Stadt, um die vom Tornado zum Teil extrem beschädigten Gebäude zu sichern und zu reaprieren. Allein die Dachdecker und Zimmerer waren mit fast 700 Mitarbeitern dabei. Hinzu kamen mehr als 300 Glaser, Tischler, Gerüstbauer, Metallbauer, Elektriker und Gas- und Wasserinstallateure.

Bereits knapp eine Woche nach dem verheerenden Unwetter waren 85 Prozent aller geschädigten Gebäude gesichert. Und das Dank der Leistung des regionalen Handwerks – aus Paderborn, den beanchbarten Kreisen und ganz NRW. Diese konnte in einer Pressekonferenz mit den regionalen Medien besonders zum Ausdruck gebracht werden. Markus Happe, Obermeister der Dachdecker-Innung Paderborn, Udo Förster, Obermeister der Fachinnung Zimmerei und Holzbau sowie Stefan Raabe, Obermeister der Dachdecker-Innung Lippe berichteten gemeinsam mit Hauptgeschäftsführer Michael H. Lutter und Geschäftsführer Aloys Buschkühl der regionalen Presse fünf Tage nach dem Tornado über den aktuellen Stand der Dinge.

 Die Hotline unter 05251/700-140 ist mittlerweile telefonisch nur noch während der üblichen Geschäftszeiten erreichbar, da die akuten Sicherungsmaßnahmen größtenteils erledigt sind. Außerhalb der Geschäftszeiten erreichen Sie uns per Mail unter handwerk-hilft@kh-paderborn-lippe.de