Ehrenkreishandwerksmeister Ferdi Wächter wird 80

Verdienste für das regionale Handwerk gewürdigt

Von 2006 bis 2011 war Ferdi Wächter Kreishandwerksmeister. Zu seinem 80. Geburtstag würdigte die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe nun nochmals das Engagement und den Einsatz des heutigen Ehrenkreishandwerksmeisters.

„Ferdi Wächter blickt auf eine beeindruckende ehrenamtliche Geschichte zurück“, betont Kreishandwerksmeister Mickel Biere in seinem Grußwort und zählt die Stationen des heutigen Ehrenkreishandwerksmeisters auf, die im Jahr 1985 begannen. Denn ab dem Jahr war Ferdi Wächter als stellvertretender Meisterbeisitzer tätig. Ab 1990 nahm Ferdi Wächter dann die Vorstandsarbeit in der Innung Metall Paderborn auf. 1996 trat Ferdi Wächter in den Vorstand der Kreishandwerkerschaft ein.

Im Jahr 2005 wählte die Innung Metall ihn zum Obermeisters. Ein Jahr später wurde Ferdi Wächter dann an die Spitze der Kreishandwerkerschaft Paderborn gewählt. Er wurde Kreishandwerksmeister und gleichzeitig auch Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung Bildung & Handwerk. Neben den Ehrenämtern in der Kreishandwerkerschaft war Ferdi Wächter aber auch im Fachverband Metall NRW sehr engagiert. Von 1985 bis 1990 nahm er dort eine Tätigkeit im Ausschuss Maschinenbau wahr.

Von 1999 bis 2001 war er zudem zunächst stellvertretendes Mitglied und ab 2004 Mitglied der Vollversammlung der Handwerkskammer OWL zu Bielefeld. Darüber hinaus war Ferdi Wächter ab 2000 Beisitzer im Arbeitsgericht. Obermeister der Innung Metall blieb er bis ins Jahr 2010, Kreishandwerksmeister bis ins Jahr 2011. „Seitdem ist er nicht nur einer von derzeit drei Ehrenkreishandwerksmeistern; er ist auch der Erste in dieser Riege, für den wir einen Empfang zum 80. Geburtstag ausrichten dürfen“, betont Mickel Biere und fügt hinzu: „Ferdi Wächter hat viel bewegt in seiner unternehmerischen und ehrenamtlichen Amtszeit“.

 

Der Familie hinterlasse er ein erfolgreiches Unternehmen und im Handwerk habe er dazu beigetragen, den Betrieben eine Stimme zu geben und Gehör zu finden. „Ferdi Wächter hat sich vorbildlich eingesetzt für das Gesamthandwerk und seinen Berufsstand“, so Biere. Wächter habe die Entwicklung der Kreishandwerkerschaft und der Stiftung Bildung

Handwerk maßgeblich beeinflusst und einen großen Anteil an dem, was die Handwerksorganisation heute darstellt.  

 

Auch Hauptgeschäftsführer Michael H. Lutter unterstreicht die Verdienste des Ehrenkreishandwerksmeisters in seiner Ansprache und stellt fest: „Es war die Summe der Charaktereigenschaften, die Ferdi Wächter zu einem der einflussreichsten Handwerker in unserer Region gemacht haben“. Dazu zählten neben Ruhe und Besonnenheit, unternehmerischer Sachverstand und Verantwortungsbewusstsein. Richtungsweisende Entscheidungen seien in Ferdi Wächters Amtszeit viele getroffen worden. „Ferdi Wächter war daran immer maßgeblich beteiligt. Beispiel: die Gründung der Stiftung Bildung & Handwerk.“