Sebastian Hund, WERK.E Energie- Effizienz-Beratung GmbH & Co. KG, stand den Teilnehmern der digitalen Frühstückspause jetzt mit nützlichen Energiespar-Tipps zur Verfügung. Tenor: Häufig bergen schon kleine Optimierungen großes Potential. Beispielsweise spart die Absenkung der Temperatur in Büros von 21 auf 19 Grad oder in Werkhallen von 18 auf 15 Grad rund 25 Prozent Energie. Hund rät auch dringend dazu, jetzt Glühbirnen gegen LEDs auszutauschen: „Der Kostenaufwand ist gering und die Einsparung deutlich“, so der Experte. Das gilt ebenso für das Standy-Setzen von elektrischen Geräten. Besonders legte er den Zuhörern den Bau von PV-Anlagen ans Herz. Jetzt sei die optimale Zeit dafür, den nirgends seien die Renditen besser. Ab circa zwanzig Cent pro Kilowattstunde Gas rät Sebastian Hund auch dazu, eventuell vorhandene Klimaanlagen zum Heizen zu nutzen. Auch die thermische Trennung von Räumen, die beheizt werden müssen, und jenen, die kalt bleiben können, sei unbedingt zu empfehlen, um keine unnötige Energie zu verschwenden: „Häufig kann hier in Trockenbauweise schnelle eine optimale Trennung erzielt werden“, sagt er. Nach der Aufzählung von probaten Kurzspar-Tipps leitete der Erxperte über zum Thema Bundesförderung für effiziente Gebäude, für alle jene, die baulich etwas verändern wollen bzw. müssen. Sein Tipp: „Zunächst sollten die Maßnahmen durchgeführt werden, die sich schnell rechnen, z.B. eine sinnvolle Dämmung.“ Eine Übersicht zur Fördertabelle finden sie im Handout zur Veranstaltung.

 

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